Das erste Rennen entschied Keisinger vor dem Winterberger Alexander Gassner (+ 0,19 Sekunde) und dem Koreaner Seunggi Jung (+ 0,90) noch relativ deutlich für sich. Spannender wurde es dann in der zweiten Konkurrenz. Felix Keisinger setzte sich aber dennoch mit zwei Hundertstelsekunden vor dem Koreaner Seunggi Jung und dem Briten Craig Thompson (+ 0,37) durch. Für Keisinger hätte die Überseereise nicht besser laufen können, da er alle vier Rennen in Park City und in Lake Placid gewonnen hat. Man darf gespannt sein, ob Keisinger nach seinen makellosen Erfolgen zurück in die Weltcupmannschaft kommt.
Bei den deutschen Damen lief es beim siebten Rennen nicht ganz so gut, da die Britinnen Ashleigh Fay Pittaway und Brogan Crowley (+ 0,76) vor der Ex-Berchtesgadenerin Anna Fernstädt (Tschechien/+ 0,87) auf dem Siegerpodest standen. Beim achten und zugleich letzten Rennen im Intercontinental Cup schlug Susanne Kreher vom BSC Sachsen Oberbärenburg dann zu und siegte vor der Britin Ashleigh Fay Pittaway (+ 0,19) und Anna Fernstädt (+ 0,20), die im letzten Jahr vom Bob- und Schlittenverband für Deutschland in die Tschechische Republik gewechselt ist. Christian Wechslinger