Auch im weiteren Handelsverlauf rechnet Experte Karpowitz mit wenig Bewegung am Devisenmarkt. Seiner Einschätzung nach fehlen die Impulse von wichtigen Konjunkturdaten oder marktbewegende Nachrichten zur Euro-Schuldenkrise. Allerdings gab Karpowitz zu bedenken, dass sich die aktuelle Ruhe im Euro-Handel als "trügerisch erweisen könnte". Es würde sich "bereits neues Ungemach für Griechenland abzeichnen". Laut einem Pressebericht ist der Internationale Währungsfonds angeblich nicht mehr bereit, dem angeschlagenen Euroland weiter finanziell zu helfen, bevor europäische Staaten Athen weitere Schulden erlassen.